Das Leben der Leute im Tal scheint zu ruhen. Fast alle Hotels und Restaurants sind geschlossen. Die Pässe sind noch gesperrt, Wintersperre. Ob sich das Coronavirus im Goms eingenistet hat, wissen wir nicht. Die Gommer*innen und die wenigen Gäste halten trotzdem Distanz. Nur wenige Leute sind unterwegs. In den geöffneten Restaurants notieren wir unsere Telefonnummern. Im Postauto sind die vordersten Sitzreihen abgesperrt und die Zugbegleiterin trägt eine Schutzmaske. Grussworte gibt es selten, mit zur Seite abgedrehtem Gesicht.
Der Bergfrühling im Obergoms zeigt sich unberührt von der aktuellen Pandemie, …
… kaum jemand findet sich bei den blühenden Bergwiesen, …
… auf den Bergwanderwegen, …
… an Ufern überschäumender Bäche, …
… oder in den Lärchenwäldern mit ihren uralten skurrilen Baumriesen, …
… und jungen Sprösslingen, …
… oder entlang der fast zeitlosen Steinmauern.
Die Ruhe und Abgeschiedenheit tun uns gut, in Zeiten eines verordnet eingeschränkten Lebens.
wunderschöne Fotos!
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